Ich Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich den Karton öffnete. Das bekannte DJI-Logo blitzte mir entgegen – eigentlich steht es für schwebende Technik, für Kameradrohnen, die den Himmel erobert haben. Doch diesmal lag kein Copter vor mir, sondern ein Saugroboter. Der DJI ROMO P.
Und genau da dachte ich mir: Wenn jemand weiß, wie man Sensorik, Navigation und Präzision kombiniert, dann DJI.
📦 Unboxing – durchdacht bis ins Detail
Beim Auspacken zeigt sich, dass DJI seine Hausaufgaben gemacht hat.
Die Basisstation wirkt hochwertig und ist übersichtlich beschriftet, sodass sofort klar ist, wo Frisch- und Schmutzwasser hineingehören. Dazu kommen Rampe, Netzstecker, eine Reinigungsflüssigkeit, ein Duftzusatz mit feiner Zitronennote 🍋, Ersatzbürste, Bedienungsanleitung und natürlich der Roboter selbst.
Ich mag solche kleinen Details – wie der Duft, der dezent bleibt, aber das Gefühl von Frische vermittelt.
🧠 Technik mit Drohnen-DNA
Sobald der ROMO P startet, merkt man, dass hier nicht einfach ein weiterer Staubsaugerroboter unterwegs ist.
DJI nutzt seine Erfahrung aus der Drohnen-Sensorik: der Roboter erkennt Hindernisse, vermeidet Kollisionen und navigiert präzise durch den Raum.
Er fährt nicht einfach blind gegen Möbel, sondern tastet sich intelligent heran – fast so, als würde er die Umgebung „verstehen“.
Das Ergebnis ist eine ruhige, kontrollierte Bewegung, die im Alltag für weniger Chaos und deutlich effizientere Reinigung sorgt.
🧽 Zwei Wischpads & clevere Randreinigung
Der ROMO P setzt auf zwei Wischpads, die regelmäßig in der Station gereinigt werden.
Er besitzt keine vibrierende Wischplatte, sondern konzentriert sich auf gleichmäßige Bodenabdeckung.
Besonders gelungen finde ich das ausfahrbare Element am Wischträger, das sich an Kanten und Ränderheranarbeitet – dort, wo viele andere Roboter einfach aufgeben.
Die Hauptbürste ist so konstruiert, dass sich Haare kaum verfangen, was im Alltag enorm Zeit spart. Dazu kommen zwei Seitenbürsten, die Schmutz aus Ecken herausholen.
🔊 Leise Power & ehrliche Leistung
Was mir sofort auffiel: DJI setzt auf Luftvolumenstrom statt auf die sonst üblichen Marketing-„kPa“.
Das wirkt nicht nur ehrlicher, sondern ist auch praxisnäher – schließlich geht es beim Saugen um Luftdurchsatz, nicht um Zahlenakrobatik.
Ein weiteres Detail ist der eingebaute Schalldämpfer.
Selbst auf höchster Stufe bleibt der ROMO P angenehm leise und klingt kontrolliert, nicht aufdringlich.
Beim Waschen und Trocknen in der Station wird’s naturgemäß lauter – aber das gehört dazu, wenn man echte Selbstreinigung möchte.
🏠 Die App – intuitiv und präzise
Die DJI-App ist so aufgebaut, wie ich es mir wünsche: schnell, übersichtlich und mit klaren Optionen.
Ich kann die Hindernisvermeidung feinjustieren, das Teppichverhalten anpassen oder die Reinigungsintensitätsteuern.
Ein Highlight ist die Tastenfunktion an der Basisstation.
Mit ihr lässt sich per Knopfdruck eine bestimmte Reinigungsaufgabe auslösen – ideal, wenn man nicht extra zum Smartphone greifen will.
Alles wirkt, als hätte DJI genau beobachtet, was Nutzer im Alltag wirklich brauchen – und das dann einfach umgesetzt.
🚪 Im Alltag – von Wäsche bis Wiederaufnahme
Während andere Roboter nach jedem Durchgang manuell gereinigt werden wollen, spült und trocknet der ROMO P seine Wischpads selbstständig.
Er startet, reinigt, wäscht, trocknet – und setzt dann automatisch fort.
So bleibt der Boden dauerhaft sauber, ohne dass ich ständig eingreifen muss.
Der Geräuschpegel ist dabei angenehm abgestimmt: deutlich hörbar, wenn er arbeitet, aber nie störend.
Einfach anschalten – und der Rest läuft.
⚖️ Fazit – DJI bringt frischen Wind auf den Boden
Der DJI ROMO P ist kein Gimmick, kein Schnellschuss, sondern ein durchdachtes, solides Produkt.
Er kombiniert präzise Navigation, clevere Stationstechnik und nützliche App-Details zu einem Gesamtpaket, das sich schon beim ersten Einsatz richtig anfühlt.
Was mich überzeugt hat, ist die Mischung aus Technikverständnis und Nutzerfokus:
Alles wirkt vertraut, aber smarter gelöst – so, wie man es von DJI eben erwartet.
Für mich ist der ROMO P ein gelungener Einstieg, der zeigt, dass Drohnen-Know-how auch auf dem Boden funktioniert. 🚀