UniFi Cloud Gateway Fiber

UniFi Cloud Gateway Fiber – Meine Migration von der FRITZ!Box

Ubiquiti UniFi

„Ich habe lange überlegt … aber heute ist Schluss“

Ich stehe da, halte das Netzwerkkabel in der Hand und sage laut das, was mir schon länger im Kopf rumgeht:

„Ich habe lange überlegt, ob ich das wirklich mache.
Aber heute ist Schluss.“

Das hier ist meine FRITZ!Box.
Und ich bin raus.

Nicht, weil sie kaputt ist.
Nicht, weil sie schlecht ist.
Sondern weil ich merke:
Sie passt nicht mehr zu dem, was ich heute betreibe.


Bevor ich den Stecker ziehe: erst mal anschauen, womit ich es zu tun habe

Bevor die FRITZ!Box endgültig aus dem Rack fliegt,
schaue ich mir erst mal den neuen Kandidaten an:

UniFi Cloud Gateway Fiber.

Kein Spielzeug.
Kein „Router mit bisschen mehr Optionen“.
Sondern ein Gerät, das ganz klar sagt:
Ich bin das Herz deines Netzwerks – aber du musst mich verstehen.

Ich schließe es an, starte den Setup-Prozess
und denke noch: „Okay, das wird schon.“

Spoiler:
Wird es nicht sofort. 😅


Der erste Dämpfer: Internet? Nope.

Kabel drin.
Gateway läuft.
Controller erreichbar.

Aber:
Kein Internet.

Und genau hier fängt die Migration an, weh zu tun.

Bei der FRITZ!Box war das immer so:
Anschließen → fertig.
Alles andere lief im Hintergrund.

Jetzt sitze ich da und merke:

  • WAN ist nicht gleich WAN
  • WAN 1 ist nicht automatisch der richtige Port
  • Mein Anbieter erwartet VLAN-Tagging

Nichts davon ist kompliziert –
aber man muss es wissen.


WAN 1, WAN 2, VLAN – willkommen in der Realität

Ich klicke mich durch die UniFi-Oberfläche
und sehe zum ersten Mal glasklar:

  • Welcher WAN-Port aktiv ist
  • Welcher gerade nichts macht
  • Warum da kein Traffic ankommt

Der Fehler lag nicht im Gerät.
Der Fehler lag vor dem Bildschirm.

Falscher Port.
Falsches VLAN.
Kein Internet.

Und ja, das ist genau der Moment,
in dem man kurz denkt:

„Die FRITZ!Box hätte das einfach gemacht…“

Stimmt.
Aber sie hätte mir auch nie gezeigt, warum.


Der Klick, der alles ändert

Dann der eine Klick.
VLAN richtig gesetzt.
WAN sauber zugeordnet.

Und plötzlich:
Internet da.
Sofort.
Sichtbar.

Ich sehe:

  • Durchsatz
  • Latenz
  • Traffic in Echtzeit

Nicht als Balken mit „Internet aktiv“,
sondern als echte Daten.

In dem Moment fällt der Druck ab.
Und ich weiß:
Jetzt bin ich drin.


Access Points: nicht mehr „irgendwie verbunden“

Als Nächstes nehme ich mir meine UniFi Access Points vor.

Vorher:

  • liefen sie
  • aber ich wusste nie genau wie gut

Jetzt:

  • sehe ich jeden Client
  • sehe Roaming
  • sehe Lastverteilung

Ich sehe endlich,
warum bestimmte Geräte immer wieder Probleme gemacht haben.

Nicht, weil UniFi magisch ist.
Sondern weil es sichtbar macht,
was vorher im Dunkeln war.


NAS, Smart Home & Ordnung im Netzwerk

Dann mein NAS.
Vorher: läuft schon.
Jetzt: stabiler Durchsatz, klare Verbindung, kein Rätselraten.

Smart-Home-Geräte?
Endlich nicht mehr einfach nur „im Netz“,
sondern sauber erkennbar.

Ich merke:
Mein Netzwerk ist nicht schneller geworden.
Es ist ehrlicher geworden.


Fazit: Das war keine Router-Migration – das war ein Lernprozess

War die Migration von der FRITZ!Box auf das
UniFi Cloud Gateway Fiber einfach?

Nein.

Gab es Momente,
in denen ich kurz geflucht habe?

Definitiv.

Aber genau deshalb fühlt sich das Ergebnis jetzt so gut an.

Ich habe nicht einfach ein Gerät getauscht.
Ich habe verstanden:

  • wie mein Internet ankommt
  • wie mein Netzwerk aufgebaut ist
  • wo vorher meine Blindspots waren

Die FRITZ!Box hat mir Komfort gegeben.
Das UniFi Cloud Gateway Fiber gibt mir Kontrolle.

Und genau das wollte ich.

Wenn du gerade überlegst, diesen Schritt zu gehen:
Mach es nicht, weil UniFi „cooler“ ist.
Mach es, wenn du bereit bist, dein Netzwerk wirklich zu verstehen.

Dann lohnt es sich. 🚀

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